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Schlucht des Verderbens - 1957 (DVD+R uncut)

[Artikelnummer: 03722-*-51-XL]

10,00 €


Maximal: 5

(Bild für) Niels V.Bewertung von: elmetallo
 Bewertung Film: Ein allgemeines Bild
Die Geschichte vom kampfmüden Gunfighter der nach Hause zurückkehrt und dort noch einen letzten, unerwarteten Konflikt auszutragen hat, gehört zum Grundrepertoire des Western. Selten wurde sie so schön in Szene gesetzt wie hier.

Tom Early (Stewart Granger) ist auch so ein Gunfighter. Er hatte Familie, Land und Vieh, und ließ dann alles im Stich um auf Wanderschaft zu gehen. Dabei erwarb er sich den Ruf eines Spielers und Revolvermannes. Jetzt ist er zurück – und kaum einer ist davon begeistert. Auch sein Sohn Tom jun. nicht, der ihm die Schuld am Tod seiner inzwischen verstorbenen Mutter gibt.

Early wird von seiner Umgebung nur zögerlich angenommen. Dann taucht Grimsell auf, eine Art nomadisierender Viehbaron, der das Gras des Tales aus Gewohnheitsrecht für seiner Herden einfordert - und Early schickt sich zum letzten Kampf an.

„Gun Glory“ ist ein Western mit ebenso stimmungsvollen wie genretypischen Bildern, der vom eindringlichen Spiel aller Darsteller – ausdrücklich auch der in den Nebenrollen - getragen wird.
Neben einer gut abgemessenen Portion Action erweist sich das im Hintergrund mitschwingende Ringen um die Auflösung einer Vater/Sohn Konfliktsituation als sehr unterhaltsam.

Nach meinem Kenntnisstand ist „Schlucht des Verderbens“ einer von nur zwei US-Western mit Stewart Granger („Die letzte Jagd“), die jedoch nicht miteinander vergleichbar sind. „Die letzte Jagd“ hat im Genre ein absolutes Alleinstellungsmerkmal, während „Schlucht des Verderbens“ ein eher herkömmliches Thema bedient – allerdings in bemerkenswerter Weise.

Ein Vergleich drängt sich aber nahezu auf: Im gleichen Jahr – 1957 – entstand auch der Western „Der Einsame“ mit Jack Palance und Anthony Perkins, der beinahe dieselbe Geschichte erzählt. Ich halte den vorliegenden Film jedoch für besser gelungen.

Aus heutiger Sicht ist vielleicht kritisch anzumerken, daß der Film gegen Ende ein klares Statement zur situationsbedingten Unvermeidlichkeit von Waffeneinsatz abgibt – es ist eben ein Western!

Bei Berücksichtigung aller Aspekte ein spürbar über dem Durschnitt angesiedelter WIldwestfilm in exzellenter Farb- und Bildqualität. Der Ton müßte etwas heller sein.
Eingereicht am: 12.10.2022
Verfasser: elmetallo
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