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Dürstende Lippen - 1953 (DVD+R)

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Maximal: 5

(Bild für) Niels V.Bewertung von: elmetallo
 Bewertung Film: Ein allgemeines Bild
Als Erstes eine Bitte: Können wir uns darauf einigen, den unglücklichen deutschen Titel zu ignorieren? (Ist doch schließlich ein Western - und kein Porno)!

„Last of the Comanches“ gilt als Remake von „Sahara“ (USA 1943). Sahara wiederum beruht der offiziellen Lesart nach auf dem Film „Trinadtsat“ (UdSSR 1937). Frage: Wieviel Remake verträgt der Stoff? Offensichtlich jede Menge, aber das kann zu Fehlinterpretationen führen, denn in meiner Wahrnehmung ist „Last oft the Comanches“ sehr viel näher an „Trinadtsat“, da es in beiden Produktionen eine Kavallerieeinheit ist, die gegen einen überlegenen einheimischen Gegner zu bestehen hat, so daß hier ein direkter inhaltlicher Remake-Bezug besteht. Andererseits – „Sahara“ ist gewiß der gelungenste der drei Filme.

Regie führte bei „Last oft he Comanches“ der ungarisch-stämmige Regisseur André de Toth – und der kann’s! De Toth drehte allein sechs Western mit Randolph Scott und lieferte darüber hinaus eine Reihe weiterer Genrebeiträge, die weit über dem Durschnitt liegen („Gegenspionage“, „Tag der Gesetzlosen“, „Zwischen zwei Feuern“).

„Last of the Comanches“ ist vielleicht nicht so sehr von innerer Spannung erfüllt, aber er ist ein sehr kampfintensiver Western mit wunderschönen Genrebildern, die allein schon den Film zu einem Erlebnis machen und seine zentrale Stärke darstellen – wirklich was zum Hinsehen – und das wird in exzellenter Farb- und Bildqualität präsentiert, die in meiner Bewertung den vierten Stern ausmacht.

„Zugpferd“ der Besetzungsliste ist der bullig-stabile Broderick Crawford als „Sergeant Trainor“, der sonst eigentlich mehr im film-noir oder Drama zu sehen ist. Weitere wirklich bekannte Darsteller kann ich nicht ausmachen (Ausnahme Lloyd Bridges), aber derer bedarf es auch nicht, da die „Gut oder Böse“-Rollen hier nicht einzelnen Personen sondern den ethnischen Gruppen zufallen. Apropos – damit liegt der Film natürlich ganz auf der klassischen Western-Linie – die Indianer sind die Bösen. (Das war eben 1953 noch so).

Der Film stand sehr lange auf der Fahndungsliste von uncut-4-you – toll daß er jetzt endlich wiedergefunden wurde. Er erinnert durch Thematik und Bilder sehr stark an einen anderen, verschollenen „Kavallerie-Western: „Der Todesfelsen von Colorado (New Mexiko 1951)“ und vielleicht …wer weiß … ich mein ja nur … nach der Fahndung ist vor der Fahndung?
Eingereicht am: 16.09.2022
Verfasser: elmetallo
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