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Hölle der 1000 Martern - 1957 (DVD+R) Gratis ohne Cover

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Maximal: 1

(Bild für) Niels V.Bewertung von: elmetallo
 Bewertung Film: Ein allgemeines Bild
Im Jahre 1957 drehte Regisseur Samuel Fuller gleich zwei Western: „Vierzig Gewehre“ und „Hölle der 1000 Martern“. Während „Vierzig Gewehre „ heute Kult ist, geriet „Hölle der 1000 Martern“ beinahe in Vergessenheit.

Woran kann das liegen?

Wie ich es sehe, versuchte Fuller den episodenhaften, versatzstückweisen Erzählstil, der in „Vierzig Gewehre“ so hervorragend funktionierte , auch in seinem zweiten Film anzuwenden, verkannte dabei aber, daß dieser Stoff einen völlig anderen, linear-stringenten Stil erforderte. Im Ergebnis wirkt der nun vorliegende Western wie der übrig gebliebene Rest eines vorher viel umfangreicheren Films. Vielleicht wurde tatsächlich an einer ursprünglichen Fassung einfach nur zuviel herumgeschnippelt.

Gleichwohl hat der Film auch seine Stärken; vor allem die grandiosen Landschaftsaufnahmen. Die schroffe, karge Szenerie vermittelt ein Bild davon, wie der Wilde Westen ausgesehen haben mag, als der weiße Mann hier noch sehr dünn gestreut war.

Der Titel bezieht sich nicht auf irgendwelche rituellen Bräuche im Indianercamp, sondern referenziert auf die innere Befindlichkeit der Hauptperson „O’Meara“ (Rod Steiger). Ein Mann, der durch den Verlust von Heimat, Identität und Lebensweise zu einem Wanderer zwischen den Welten mutiert, der am Ende selbst nicht mehr weiß, wohin er eigentlich gehört.

„The end of this Story can only be written by you.“ Mit diesem Schriftzug endet der Film. Ich bin – was dies betrifft - sehr pessimistisch. Die Figur „O’Meara“ erinnert mich – und wohl auch viele andere eingeschworene Westernfans – an die Person des „Colonel John Clayton“ aus Clay Fishers leider nie verfilmten Roman „Cetan Mani“. Das Ende das ich voraussehe, besteht darin, daß irgendwer irgendwann „O’Mearas“ ausgebleichte Gebeine in der Wildnis findet. So wie in „Cetan Mani“. OK – das ist Spekulation. Ich bin mir aber sicher, daß Fuller das Buch zumindest kannte und sich dadurch zu seinem Film inspirieren ließ.

„Hölle der tausend Martern“ ist einer der letzten Filme des Studios RKO und ein sehr harter Western. Der Ton ist gut. Das Bild könnte allerdings besser sein. Neben vereinzelten Stockungen auf meinem Gerät kann ich Schwankungen in der Helligkeit nicht unerwähnt lassen.

Trotzdem – für Genrefans bestimmt ein lohnender Film.
Eingereicht am: 18.11.2023
Verfasser: elmetallo
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