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König der Safari - 1956 (DVD+R uncut)

[Artikelnummer: 02917-*-08-++]

15,00 €


Maximal: 5

(Bild für) Niels V.Bewertung von: elmetallo
 Bewertung Film: Ein allgemeines Bild
Afrika-Action von Regisseur Terence Young, der auch die Regie bei drei der ganz frühen Bond-Filme innehatte. (Dr. No, Feuerball, Liebesgrüße aus Moskau).

Kenia während der Mau-Mau Aufstände:

Berufsjäger Duffield (Paraderolle für Victor Mature) will auf eigene Faust mit dem Dschungel-Terroristen „Jeroge“ abrechnen. Um ihn vor sich selbst zu schützen, hat die Regierung seine Jagdlizenz eingezogen. Damit ist es Duffield praktisch unmöglich gemacht, in Gebiete zu gelangen, die mutmaßlich zu Jeroges Rückzugsgebiet gehören.

Dem ebenso einflußreichen wie selbstherrlichen Brampton gelingt es, Duffields Jagdlizenz wieder zu aktivieren – und dann geht es auf Safari! Dabei spielt sich Brampton zunehmend als „kleiner König“ auf - und sein Jäger Duffield hat sowieso ganz eigene Pläne. Konflikte sind somit vorprogrammiert.

Der zunächst sehr harte Film verliert seinen „roten Thrillerfaden“ nie ganz aus den Augen, sinkt aber nach einer interessanten Anfangsphase zu sehr auf das herkömmliche Niveau eines „braven“ Safariabenteuers herab. Im zweiten Drittel wirkt der Erzählstrang streckenweise sogar sehr oberflächlich zusammengekittet, kriegt dann aber noch einmal die Kurve und wird gegen Ende zum rasanten Actionspektakel.

Im Prinzip wird hier kein Klischee ausgelassen, doch auf der andern Seite kann der Film mit einer Reihe sehr schöner Landschafts- und Tieraufnahmen punkten (offensichtlich ist auch Archivmaterial dabei). Außerdem ist das Erzähltempo vergleichsweise hoch, so daß keine Langeweile aufkommt – auch nicht während der Lagerszenen im Studio-Dschungel.

Auffällig ist, mit welcher Leichtigkeit sich die spätkoloniale Weltsicht mit all ihren Erscheinungsformen und Figuren in diesem Film als natürlich gegebene Ordnung der Dinge präsentiert. Für einen Beitrag zum Thema Mau-Mau – auch wenn er nur unterhalten soll – ist das aber nicht wirklich ausreichend. „Flammen über Afrika“ von 1957 (mit Rock Hudson) ist in dieser Hinsicht sehr viel ausgereifter.

„König der Safari“ ist ein quietschbunter, lebendiger und auch spannender Ballerfilm; bleibt aber ein Leichtgewicht – inhaltlich hätte hier mehr herausgeholt werden können.
Eingereicht am: 05.05.2023
Verfasser: elmetallo
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