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Der Hauptmann von Kastilien - 1947 (DVD+R uncut)

[Artikelnummer: 03774-*-61-XL]

25,00 €


Maximal: 5

(Bild für) Niels V.Bewertung von: elmetallo
 Bewertung Film: Ein allgemeines Bild
Inquisition und Konquistadoren in der Interpretation von Hollywood – historisch korrekt ist das bestimmt nicht.

Aber es ist der Hintergrund zu diesem kolossalen Historienabenteuer, das nur so überquillt, von in sattem Technicolor eingefangenen Schauwerten. Der Film gehört zum Großartigsten und Aufwendigsten, was das Studio 20th Century Fox in der goldenen Ära des amerikanischen Kinos auf die Leinwand gebracht hat. Umso erfreulicher, daß hier sogar die selten gezeigte, ungeschnittene Originalversion vorliegt, die um ganze 55! Minuten länger ist, als die deutsche Kinofassung.

Eine Inhaltsbeschreibung liegt vor. Es ist nicht viel hinzuzufügen, außer daß der Film - dessen Handlung mal etwas dick, mal etwas dünn aufgetragen wird - immer so spannend und sehenswert bleibt, daß man über ein paar arg pathetische Strecken und einen kleinen Plausibilitätsfehler locken hinwegsehen kann.

Tyrone Power – hier auf dem Höhepunkt seiner Karriere – füllt seine Rolle überzeugend aus. Cesar Romero gibt einen Bilderbuch-Cortez und in einer wichtigen Nebenrolle glänzt Lee J. Cobb sehr ausgewogen als entschlossen zupackender Weggefährte mit düsteren Facetten.

Die herbe Seite: Der Film steht eben noch ganz im Geist seiner Zeit. Die salbungsvollen Auslassungen gegen Ende sind – sagen wir es höflich – Ausdruck völlig falsch gelehrter oder verstandener Geschichte und unterschlägt, was dann passierte – nämlich die Zerstörung des Aztekenreiches. Auch die Figur des Cortez – jenes Freibeuters zu Lande, der seine Schiffe hinter sich abbrannte – ist viel zu freundlich gezeichnet, obwohl kein Zweifel daran gelassen wird, daß Goldgier die treibende Kraft in seinem Wirken ist.

Anderes scheint allerdings zu passen: Cortez Schwierigkeiten mit dem Gouverneur von Havanna, die schließlich dazu führten, daß er auf spektakuläre Weise die Verbindung kappte! Auch daß er seine Übersetzerin gern mit Edelsteinen behängte, da sie wohl noch andere, persönliche „Aufgaben“ übernahm gilt als überliefert. Vor allem aber das Verhalten der Azteken, die die „weißen Götter“ immer wieder mit Geschenken zum Abzug zu bewegen versuchten, ist authentisch.

Aber egal ob nun Dichtung oder Wirklichkeit; der Film für sich ist auf alle Fälle ein cineastisches Großerlebnis – zumal auch die Bild- und Tonqualität sehr gut sind.

Fünf Sterne – weil mehr nicht geht!

Eingereicht am: 29.12.2021
Verfasser: elmetallo
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