(Bild für) Kinderfilm
(Bild für) Shop Installation
Kinderfilm
(Bild für) Ewiges Osterei
(Bild für) Shop Installation
Ewiges Osterei
(Bild für) Kannibalen
(Bild für) Shop Installation
Kannibalen
(Bild für) Drama
(Bild für) Shop Installation
Drama
(Bild für) Raritäten auf Blu-ray-R
(Bild für) Shop Installation
Raritäten auf Blu-ray-R
(Bild für) Langfassungen
(Bild für) Shop Installation
Langfassungen
(Bild für) Krieg
(Bild für) Shop Installation
Krieg
(Bild für) RAR & GRATIS ab 100 €
(Bild für) Shop Installation
RAR & GRATIS ab 100 €
(Bild für) SciFi / Fantasy
(Bild für) Shop Installation
SciFi / Fantasy
(Bild für) Horror/Splatter
(Bild für) Shop Installation
Horror/Splatter

Filmfreunde-Shop
Filmkultur-Erbe

0049 176 985 991 70

moviepapst@gmx.com


Seine letzte Chance - 1955 (DVD+R uncut)

[Artikelnummer: 03657-*-55-XL]

25,00 €


Maximal: 5

(Bild für) Niels V.Bewertung von: elmetallo
 Bewertung Film: Ein allgemeines Bild
Nicht Fisch – nicht Fleisch. Ein Polizist (George Nader) nimmt Anteil am Schicksal bzw. Werdegang eines unverbesserlichen „Berufskriminellen“ (Tony Curtis), dem er bei einem Einsatz offensichtlich die Hoden weggeschossen hat (diesen Schluß zieht jedenfalls der Zuschauer).

Zu Anfang ist das noch halbwegs gelungen. Curtis gefällt zunächst als schnoddrig-großspuriger Halbstarker mit waffenscheinpflichtigem Mundwerk, wirkt dann aber immer unglaubwürdiger, da sich Regie und Drehbuch nicht dazu entschließen können, dieser Figur den ihr anhaftenden sympathischen Touch zu entziehen. Das ist der Aufhänger mit dem er alle – „die es ja nur gut mit ihm meinen“ - über den Tisch zieht.

Der Film hat ständig einen mahnend-erhobenen Zeigefinger, macht dann aber lediglich halbe Sachen. Die Justiz kann sich nicht zu energischem Durchgreifen aufraffen und dem Gauner haftet ewig so eine „Opfer der Umstände“-Aura an. Das mündet schließlich in einer gegenseitigen „Geben und Nehmen“-Beziehung.

Tony Curtis, der durch eine Reihe naiver Abenteuerfilme Bekanntheit erlangt hatte, wollte immer gern ins Charakterfach wechseln, was ihm aber nie so richtig gelang. Der coole Buddy liegt ihm einfach mehr. Die hier dargestellte Figur des „Jerry Florea“ ist spürbar erdichtet, ihren radikalen Gesinnungswandel am Ende des Films nimmt ihr der Zuschauer nicht mehr ab.

„Seine letzte Chance“ ist ein Film, der mal eben so durchlaufen kann, ohne daß er besondere Ansprüche stellt oder einen bleibenden Eindruck hinterläßt; besser gesagt: das Zentrum des neutralen Bereichs.

Die Bild- u. Tonqualität sind gut.

Eingereicht am: 25.06.2022
Verfasser: elmetallo
Copyright © 2025 uncut4You. Powered by Zen Cart