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Slavers - Die Sklavenjäger - 1976 (DVD+R uncut)

[Artikelnummer: 04434-*-19-XL]

15,00 €


Maximal: 5

(Bild für) Niels VolchertBewertung von: elmetallo
 Bewertung Film: Ein allgemeines Bild
Ein Film des deutschen Schauspielers und Regisseurs Jürgen Goslar, den heute kaum noch jemand
kennt, der aber in den 60ern und 70ern doch eine gewisse Popularität erlangte.

Goslar konnte für seinen Film eine Reihe bekannter Stars gewinnen:

Trevor Howard und Ray Milland (gewesene Weltstars) hatten zwar den Höhepunkt ihrer Karriere
bereits hinter sich, kommen aber hier mit den für sie untypischen Rollen halbwegs zurecht. Allerdings
hätte zumindest Milland ein paar längere Szenen gebrauchen können.

Ron Ely war auf dem Höhepunkt seiner Popularität. Er hatte in der wenige Jahre zuvor ausgestrahlten
Tarzan-Serie die Titelfigur gespielt und sich sehr überzeugend ins Gedächtnis des Publikums einge-
brannt. (Die wirklich ausgezeichnete Serie wird ggw. bei Pidax neu herausgebracht).

Britt Ekland war das Bond-Girl „Miss Goodnight“ aus „Der Mann mit dem goldenen Colt“ und
Cameron Mitchel kannte man als „Onkel Buck“ aus „High Chapparal“.

Diese prominente Besetzung hat der Film auch bitter nötig. Versatzstückweise zieht er sich über
die gesamte Laufzeit dahin, wobei er von der Rahmenhandlung (Rivalität unter den Sklavenhändlern)
nur - wie von einem ganz dünnen roten Faden - mühsam zusammengehalten wird.

Gerade dieses Grundthema hätte mehr Tiefe und Ausführlichkeit nötig; es erschließt sich dem
Zuschauer nicht völlig. Stattdessen wird er mit einigen selbstzweckhaften Grausamkeiten
konfrontiert, die zwar immer wieder Aufmerksamkeit erlisten, dem Handlungsfortgang aber in
keiner Weise dienlich sind.

Auch das Ende befriedigt nicht wirklich, was aus meiner Sicht daran liegt, dass die Sklavenjägerthematik
von Anfang an nicht „Grundthema“ sondern nur „Kulisse“ war - und demgemäß nicht bis zum Ende durchdacht wurde.
(mit anderen Worten: Schwaches Drehbuch).

„Slavers“ ist ein seltsam widersprüchlicher Film: Reißerisch aufgemacht, dann aber mit Landschaften
und Musik versehen, die im Zusammenwirken unendlich harmonisch sind. In den Sub-Handlungen
punktuell fesselnd, im Zusammenspiel des Ganzen aber irgendwie flüchtig und inhaltsarm.
Locker aneinandergebundene Teilhandlungen, die kein zufriedenstellendes Ende finden.

Auch die nachdenklich stimmende Schlusseinstellung – eine sich endlos dahinwindende Sklaven-
karawane – vermag den eher schwachen Gesamteindruck nicht mehr zu relativieren.
Eingereicht am: 30.12.2019
Verfasser: elmetallo
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