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Das Licht am Ende der Welt - 1971 (DVD+R uncut)

[Artikelnummer: 01721-*-58-XL]

15,00 €


Maximal: 5

(Bild für) Niels VolchertBewertung von: elmetallo
 Bewertung Film: Ein allgemeines Bild
Bei der Bewertung dieses Films muß man zunächst den Entstehungszeitpunkt beachten:
1971 – eine Zeit zu der das Kino beinahe tot war. Na gut – alle zwei Jahre kam mal ein
neuer Bond und 1977 der erste Star Wars. Doch was sonst noch aus dieser Zeit in Erinnerung
ist, kann man an zehn Fingern abzählen.

Um das Publikum in die Lichtspielhäuser zu bringen, mußten Filmemacher und Darsteller
wohl völlig neue Wege gehen; haben aber zumeist doch nur die alten neu geteert.
Vor diesem Hintergrund entstand wohl auch der hier vorliegende, inhaltlich rundum mißlungene,
aber teilweise mit wunderschönen Bildern versehene „Piratenfilm der neuen Art“.

Inhaltlich mißlungen, weil die Story einerseits viel zu glatt abläuft, andererseits dann wieder
irgendwie unausgegoren ist. Ja – der Film ist spannend, aber auch hanebüchen. Die Figuren-
zeichnung ist oberflächlich – da hätte man mehr Arbeit reinstecken können, denn so viele Figuren
sind es ja nicht. Wichtiger war wohl – der Mode entsprechend – einige so bisher noch nicht
gesehene Blutrünstigkeiten einzuflechten.

Bei dem multiethnischen Piratenteam (und dieser Weg ist tatsächlich neu) handelt es sich nicht
um edle Raubritter der Meere, sondern um maritime Schwerverbrecher, für die Folter, Mord und
Vergewaltigung zum elementaren Handwerkszeug gehören. Kann eine so zusammengesetzte
Horde impulsiver Kretins jedoch als Team funktionieren und ein Schiff führen?

Kirk Douglas und Yul Brynner gemeinsam in einem Film – das ist natürlich ein echtes Highlight.
Und Douglas – der selbst in seinen Western immer geschniegelt daherkommt – beweist hier Mut
zur Ungepflegtheit und macht aus seiner Rolle das Beste. Aber Brynner? Kinders, was hat der Star
für Rollen gehabt! Und hier? Er spielt wie immer – ist eben Brynner – man gut! Er kann zwar auch
nicht aus Sch…. Gold machen, stellt aber wenigstens sein markantes – dem Publikum vertrautes
Gesicht dar – und gibt damit eine gewisse Orientierungshilfe.

Der Film ist ja im Augenblick sehr populär und wird auf anderen Plattformen auffallend
unterschiedlich bewertet: Ein Stern – oder fünf Sterne, kaum etwas dazwischen.

Ich gehe mal davon aus, daß ich den Film nicht verstanden habe und gebe deshalb drei Sterne.
Einen für die Story und ihre Umsetzung, einen für die schönen Bilder und einen für die gute
Bild- u. Tonqualität.

Weiß nicht – hätte mir vielleicht doch was anderes ansehen sollen…….
Eingereicht am: 10.04.2020
Verfasser: elmetallo
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